PV auf meinem Dach? Lohnt sich das?
Das neue Solardachkataster der LUBW ist online. Mit zahlreichen individuellen Einstellungsmöglichkeiten, können Sie über den Wirtschaftlichkeitsrechner erfahren, ob sich eine PV-Anlage auf dem Dach lohnt. Neben dem jährlichen Stromverbrauch und der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen können Sie auch mögliche E-Fahrzeuge, die geladen werden sollen, angeben. Auch können Sie einstellen, zu welcher Tageszeit Sie wieviel Strom brauchen (Lastgangprofil) ebenso wie die Nutzung von Batteriespeichern und Wärmepumpen.
Mit hinterlegten aktuellen Daten zu Solarpotenzial und anfallenden Kosten können Sie mit dem Wirtschaftlichkeitsrechner eine erste grafische und tabellarische Abschätzung des Nutzens einer PV-Anlage auf dem Dach generieren. Hier erfahren Sie auch wie viel CO2 Sie mit einer PV-Anlage auf dem Dach einsparen können. In einer weiteren Übersicht sind gebietsbezogen bereits erreichte und noch ausschöpfbare PV-Potentiale abrufbar.
Abrufbar ist das neue Solarkataster hier.
Berechnen Sie das Solarpotenzial Ihres Hauses!
Solarkataster ermöglicht individuelle Nutzenberechnungen
Das Solardachkataster ist ein Baustein des Energieatlas Baden-Württemberg, dem gemeinsamen Internet-Portal der LUBW und des Umweltministeriums zum Thema erneuerbare Energien. Besonders hilfreich ist ein Wirtschaftlichkeitsrechner zur Gewinnung von Wärme und Strom aus Solarenergie. Kosten, Effizienz sowie Einsparpotenziale von CO2-Emissionen können mit Hilfe des umfangreichen Rechners genauso abgeschätzt werden wie Amortisationszeit und Autarkiegrad. Die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen kann berücksichtigt werden sowie tägliche Lastgangprofile oder die Nutzung von Batteriespeichern und Wärmepumpen. Es können auch unterschiedliche Mobilitätsfaktoren in die Berechnung einfließen, beispielsweise die Anzahl von E-Bikes und E-Autos im Haushalt oder im Gebäude, einschließlich Fahrleistung, Fahrzeugtyp sowie die Strecke zur Arbeit. Die individuellen Berechnungen werden übersichtlich in Grafiken und Tabellen präsentiert und lassen sich auch abspeichern.
Neue Daten aus Befliegungen berücksichtigt
Für rund 70 Prozent der Landesteile wurden bereits neue Laserscandaten aus Befliegungen in den Jahren 2016 – 2020 mit einer wesentlich verbesserten Auflösung in das Kataster eingepflegt. Mit ihrer Hilfe kann nun auch die Einstrahlung für Teildachflächen berücksichtigt und ein Verschattungseffekt genauer berechnet werden.
Weitere Laserscan-Befliegungen werden in den kommenden zwei Jahren durchgeführt. Die Daten werden nach und nach in das Kataster eingearbeitet.